Herbstgrau zieht mir in die Kleider,
Deichwind weht vom Flusse her.
Bange Kälte zischt: Geh weg hier!
Die Dorfstraße ist menschenleer.
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Doch während Nebel Reigen tanzen
und Tropfen sich vereinen,
die Natur ihr Nachtlied singt –
seh’ ich am Weg die Meinen.
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Zwei Zwerge, hüpfend, farbenfroh
in lustig-bunten Stiefeln,
mit roten Wangen, warmer Haut,
die kleinen Nasen triefen.
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Ich trage keine Angst in mir,
ins Dunkle muss ich nicht,
denn in jeder Hand halt ich fest
ein kleines Weihnachtslicht.