Im Osten nichts Neues.
Kleine Frau, was nun?
Ungarn: Ein Sommermärchen –
viel Seele, viel Illusion.
Auch im Zug nichts Neues.
Schlaf nur, mein Kind,
wir fahren und ziehen
mit heißem Steppenwind.
Sein zwischen dort
und leben zwischen hier –
gottgegebene Stunden
gleichen brennendem Papier
doch nicht kalte Asche
umsäumt meinen Weg,
sondern funkelnde Gluten
aus gelebtem Glück.
Im Osten nichts Neues.
Alt bleibt die Zeit.
Ungarn: Ein Wintermärchen –
Geträumte Wirklichkeit.
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„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“ – Buddha
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