Federtraum

Die Sterne formen Mitternacht,
der Tag ist fort, vertan.
Leis‘ zerfällt er in tausende Federn
wie ein einsam sterbender Schwan.

Und wir zerfallen ebenso,
wie Glut nach einem Brand,
schweben in tausend Molekülen
und schlafen doch Hand in Hand.

Die Sonne bringt ein Aufersteh’n.
Ich seh‘ im Morgenerwarten:
Du bist mein Haus, mein Dach, mein Herd
und ich, ich bin dein Garten.

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